Review for “For All Beyond” by Time for Metal

Vor fast acht Jahren gegründet haben Metalwings noch nicht viel präsentiert und kommen erst dieser Tage zum Debütalbum. Gut Ding will Weile haben – dieses Motto verfolgen die Bulgaren anscheinend, wenn es darum ging, ihr Material für For All Beyond einzuspielen. Und tatsächlich, soviel sei schon gesagt, die Classic Symphonic Metal Platte ist definitiv konkurrenzfähig! Als Kopf der Formation fungiert die Sängerin Stela Atanasova, die zusätzlich Keyboard und Viola Passagen einspielt. Ansonsten sieht die Ausrichtung ganz klar aus und geht voll auf die Delain bzw. Epica Schiene – nur setzen sie auf weniger Power und mehr andächtige Elemente.

Mit End Of The War startet die eine Stunde lange Platte mit einem halben Intro / halb Hymne, die Lust auf mehr macht. Zum Material von For All Beyond gehört zudem For All Beyond (Orchestra Version) und Fallen Angel In The Hell (Instrumental Version) zudem gibt es noch die Singleversion vom Track, der bereits vor zwei Jahren veröffentlicht wurde. Im Genre Symphonic Metal steht und fällt das Projekt bereits mit dem Gesang. Negative Beispiele gibt es da ein Dutzend, die man aufzählen könnte. Die Osteuropäerin Stela Atanasova gehört zumindest nicht zu der Gruppe, sondern macht einen ganz guten Job, der zwar noch ausbaufähig bleibt, aber trotzdem viel Potenzial mitbringt. Technisch machen die sechs Künstler ebenfalls Spaß. Traditionelle Klänge werden angehaucht und versinken in einem klassischen Muster des Symphonic Metal, wo selbst Nightwish oder Within Temptation Fans dran kommen können. So bleibt ein gesundes Grundgefühl beim Debüt übrig, das mit Immortal Metal Wings gleich noch einen krachenden Leckerbissen serviert. Der Titeltrack ist natürlich ebenfalls nicht zu verachten!

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